Samuel Barber – Noten
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`Es gibt keinen Grund, warum Musik für das Publikum schwer zu verstehen sein soll.´
Obwohl Samuel Barber (1910-1981) viele Stücke, unter anderem für Chor, Kammermusikensemble, Blasorchester und Sinfonieorchester komponierte, hat die Popularität des Adagio for Strings (ein Arrangement des zweiten Satzes seines ersten Streichquartetts aus dem Jahr 1936) sein restliches Schaffen überstrahlt. Er wird jedoch als einer der talentiertesten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Die Musik von Samuel Barber
Schon im Alter von sieben Jahren begann Barber zu komponieren. Als Neunjähriger soll er zu seiner Mutter gesagt haben:
`Meine Bestimmung ist, Komponist zu sein, und ich bin sicher, dass ich das werde. Um eines möchte ich Dich noch bitten: Verlange nicht von mir, diese unerfreuliche Sache zu vergessen und Football spielen zu gehen!´
Samuel Barber war mehr als 25 Jahre jünger als Arnold Schönberg, Alban Berg und sein Landsmann Charles Ives und zählt im strengen Sinn nicht zur musikalischen Avantgarde. Sein Werk ist melodiös, wird unterstützt von relativ traditionellen Harmonien und Formen, und gilt deshalb eher als neo-romantisch. Seine Klaviersonate Sonata for Piano p. 26 in es-Moll, das bedeutendste Klavierwerk von Barber, ist das einzige Werk, in dem er sich mit der Zwölftontechnik befasst hat.
Neben dem `Adagio for Strings´ ist sein bekanntestes Werk die Oper `Vanessa´, nach einem Libretto von Gian Carlo Menotti (Barbers Lebensgefährte). Diese Oper wurde 1958 in der Metropolitan Opera in New York uraufgeführt. Die neue `Met´, im Lincoln Center, wurde 1966 mit der Uraufführung seiner Oper `Antonius und Cleopatra´, nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare, eingeweiht.

























































































