"Freischütz" und "Oberon" sind die Worte, die vielen musikbegeisterten Menschen in den Sinn kommen, wenn sie an den Komponisten Carl Maria von Weber und vielleicht sogar an sein brillantes Klavierwerk "Die Aufforderung zum Tanz" denken. Es gibt aber auch vier weitere Opern, zwei Symphonien, zahlreiche Instrumentalkonzerte, Ouvertüren, Bühnenwerke und vieles mehr.
Carl Maria von Weber war auch ein wichtiger Dirigent und Opernmanager sowie ein brillanter Kritiker, und er plante sogar einen großen Künstlerroman, von dem Teile noch vorhanden sind. Seine Schriften zur Kunst und sogar zur Kultur- und Bildungspolitik wurden jedoch oft später aus ihrem Kontext entfernt und voreingenommen interpretiert. Das Ergebnis war ein Bild von Weber, das bis heute erhalten ist, obwohl es vom Zeitgeist des späten 19. Jahrhunderts beeinflusst wurde, obwohl dieser Musiker bereits 1826 in London starb.
Diese erste umfassende Biographie nach mehreren Jahrzehnten zeigt nun ein lebendiges Bild von Weber als Zeitgenosse Beethovens in einer Epoche politischer und sozialer Unruhen aus heutiger Sicht.
• Die einzige Biographie von aktuellem Interesse
• Komponist, Kritiker, Autor
• Webers Zeit aus heutiger Sicht